Bachblüte Jänner 2014

(1) Von weitem schon ruft sie mich, die Kiefer. So ist es in der Natur und in uns... Was wir brauchen, das ruft uns. In tiefer Zwiesprache mit Bäumen und Pflanzen wird es so möglich Impulse für unseren Seelenweg geschenkt zu bekommen.

(2) Stolz steht sie da, die schöne Kiefer. Sie steht unter dem Zeichen des Saturns, genauso wie das beginnende Jahr 2014. Saturnisch ist ihre Qualität der Langlebigkeit und vom Mars hat sie das innere Feuer. Sie ist ein lichtliebender Baum, dessen harzhaltiges Holz besonders hell brennt.

(3) Die Kiefer ist ein Baum der Wintersonnenwende. So wie Saturn das Tor der Zeit symbolisiert, symbolisiert die Kiefer die Wiedergeburt des Lichts und das Tor in ein neues Jahr.

(4) Hier ein eher seltenes Bild einer Kiefern-Mistel. Die Mistel ist eine Schwellenpflanze, die sich gut in der Zeit zwischen der Zeit, den Raunächten, räuchern lässt um den guten Übergang in eine neue Phase zu fördern. Auch die Mistel untersteht dem Saturn. Als Grenzgängerin zwischen den Welten trägt sie im Winter eine weisse, schleimige Frucht. Diese Frucht zeigt eine Mondsignatur und so verbindet die Mistel Saturn und Mond im Übergang vom Alten zum Neuen und vom Ende zu neuem Anfang.

(5) Die Essenz aus der Blüte der Kiefer, die Bachblüte Pine, erinnert uns daran, dass wir alle in Liebe willkommen sind. Sie repräsentiert die kosmische Mutter, sie nimmt uns in die Arme und vermittelt uns mit ihren sanften Schwingungen das Wissen, dass wir alle ihre Kinder sind. Wir sind Kinder des Unsiversums, so wie Bäume und Tiere und Steine. Pine tröstet uns, wenn wir uns selbst verdammen, wenn uns Schuldgefühle nicht loslassen und wir grausam zu uns selbst sind. Sie vermittelt uns unseren eigenen Selbstwert, unsere Schönheit und unsere Stärke. Sie lehrt uns die tief empfundene Liebe zu uns selbst und die Selbst-Wertschätzung.

(6) Das goldene Kiefernharz (unser heimischer Wald-Weihrauch) ist gespeicherte Sonnenkraft. Geräuchert bringt uns die Kiefer so Ruhe, Kraft und Lebensfreude.